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  • AutorenbildSilke & Thomas Kothe-Papst

Vom Alten, dem Ende und dem Weg zu Neuem

(Fische)


Liebe Freunde,


ich begrüße dich und trete mit dir ein in die letzten vier Wochen des astrologischen Jahreskreises. Wir sind in einer sehr bewegenden und fordernden Zeit, so dürfen wir doch gewiss sein, dass der Himmel uns zur Seite steht mit seiner unerschütterlichen Ordnung.

Erscheint uns auch vieles strubblig, chaotisch oder unverständlich, so dürfen wir uns immer wieder gewiss sein, dass der Himmel, das Leben, Gott (oder was in deine Philosophie passt) immer für uns ist.

Und somit ist alles um uns herum der Weg und der Wandel hin zu unserem Neuen. Und niemals der Untergang. Allenfalls der Untergang von nicht mehr Dienlichem, nicht mehr Förderlichem oder Zweckmäßigem. Unsere Herausforderung und Aufgabe darf es wohl sein am Guten, Lichten und Leichten uns fest zu machen; das immer da ist, auch wenn die dunklen Stimmen und Stimmungen im Außen oftmals etwas anderes vermitteln wollen. Worauf lässt du dich ein? Richtest du dich aus, wenn du deinen Tag beginnst? Was lebst du und Was möchtest du leben?

Diese Fragen möchten uns Richtung geben. Und die Zeitqualität des Fischermonates unterstützt uns hilfreich im weiteren Finden und Ent-wickeln unserer Lebensspur.

Im Wassermann betraten wir das Gewebe der geistigen Welt. Um im Zeichen der Fische noch tiefer hinein sinken zu können, in das geistige Gewebe. (Wenn wir es zulassen. Es braucht ja immer zum einen unseren [freien] Willen, der uns zu einer Ent - scheidung führt und zum anderen unseren ganzen Mut uns darauf ein zu lassen.)

Waren die Wochen des Wassermannes sehr von luftiger Denk- und Gedankenqualität bestimmt, so betreten wir nun das Reich unsere Gefühle. Die „wässrige“ Fischezeit möchte uns hilfreich unterstützen bei dem Anschauen von allem was mit der Thematik des Endes zu tun hat.

Der Tod, das Ende und der Neuanfang. All dies beinhaltet die eher ruhige Zeit der nächsten vier Wochen. Die Zeit lädt uns ein, noch einmal tiefer nach zu spüren was abgeschlossen ist an Altem und Vergangenem. Haben wir ein gutes Ende finden können oder sind noch Offene und unerledigte Dinge, die wir schon abgeschlossen wünschen? Da die geistige Welt uns sicheren Boden unter unseren Füßen gewähren möchte sollten wir immer eine Runde ganz beenden. Etwas pausieren und den Erfolg feiern. Um dann erst in die nächste Runde zu gehen.

Wir können nun noch ein letztes Mal all das was sich im Herbst als nicht mehr sinnvoll für unser Leben gezeigt hat, auf der Gefühlsebene durchkauen und verdauen, so dass es ein wahrhaft wundervolles Ende nimmt. Um aus dem Alten Neues zu gebären.

Geben wir uns offen und freudig in diesen Prozess, kann so manches blaue Wunder geschehen. Um im nächsten Zeichen, dem Widder, wieder Neues auftauchen.


Da auch wir uns in diese Geistigen Prozesse hinein geben, ist mehr Veränderung ins uns Geschehen. Doch weniger sichtbares für euch. Das haben wir uns anders vorgestellt. Wir lernen aber auch immer weiter und begreifen deutlicher, dass manches besser mit der Zeit gelingt als mit dem reinen Ego-Willen. Und wir bitten um euer Verständnis. Da in wenigen Wochen das sichtbar Neue in die Welt will, werden wohl auch wir unsere Neuerungen „zu Papier“ gebracht haben. Bis dahin schaut gerne auf unsere Seite denn wir haben eine Bildgalerie geschaffen. Diese wächst stetig und ist beseelt von dem Wunsch, Euch etwas von uns ein bisschen näher zu bringen. Darüber hinaus haben wir ein interessantes Geomantie-Projekt erschaffen, das wir in Bild und Wort festhalten.

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In unserem praktischen Teil möchte ich dich zum schreiben anregen.

Kaufe dir ein schönes, unbeschriebenes Buch und beginne täglich nachdenkend über dich zu schreiben. Wie reagierst du, was nimmst du wahr, welche Dinge werden dir bewusst u.s.w.

Meditiere.

Nachfolgend ein paar Worte von Osho zum Thema meditieren, was ist Meditation.


„Meditation ist kein Zustand der Konzentration.


Bei der Konzentration ist ein Selbst da, das sich konzentriert, und ein Gegenstand, auf den sich das Selbst konzentriert. Es gibt Dualität. Im Zustand der Meditation gibt es niemanden, der innen ist, und nichts, das außen ist. Er ist nicht Konzentration. Es besteht keine Trennung zwischen dem Inneren und dem Äußeren. Das Innere fließt in das Äußere und das Äußere fließt in das Innere, es ist ein ständiges Fließen. Die Einschränkung, die Begrenzung, die Grenzlinie ist nicht mehr vorhanden. Das Innere ist außen und das Äußere ist innen — ungespaltenes Bewusstsein.


Konzentration ist gespaltenes Bewusstsein: deswegen macht Konzentration müde; deshalb fühlst du dich erschöpft, wenn du dich auf etwas konzentriert hast. Und du kannst nicht jahrein, jahraus, vierundzwanzig Stunden am Tag konzentrieren. Von Zeit zu Zeit musst du dich ausruhen und Urlaub machen. Konzentration kann niemals zu deiner Natur werden. Meditation macht dich nicht müde, meditieren erschöpft dich nicht. Du kannst vierundzwanzig Stunden am Tag meditieren — tagein, tagaus, jahrein, jahraus — ewig.

Meditation ist Entspannung.

(Osho)


Gehe hinaus in die Natur. Wenn möglich mache täglich einen 30 Min. Spaziergang; am besten alleine.


Wir wünschen euch wundervolle nächste Wochen. In herzlicher Verbundenheit und Freude auf mehr WIR

Silke und Thomas


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