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  • AutorenbildSilke & Thomas Kothe-Papst

Im Alten das Neue Finden

Das alte Jahr verabschieden. Und das neue Jahr hat, gefühlt, noch nicht recht begonnen. Alles um uns herum ist noch viel mehr in Ruhe als wir es kennen. Diese schon lange, eher aufgezwungene und nun, durch die Zeitqualität verstärkte Ruhe möchte uns einladen. Und auch wenn es in dem ein oder andere gerade richtig rebellierend möchte - Lösung und Erlösung finden wir am schnellsten und einfachsten mit der Annahme dieses Geschenkes.


Wir alle haben eine Einladung vom Leben erhalten.

Jeder einzelne von uns.

Auch Du.

Auch ich.

Die Einladung zum genauen Hinschauen, hinein Spüren und Auffinden von all dem, was uns nicht wahrhaft froh und glücklich macht.

In Neudeutsch können wir auch sagen: Spaßgesellschaft versus Glück und Frieden.

Wie immer wir es ausdrücken mögen, Spaß verfliegt kurz nachdem der Spaß bringende Moment vorbei ist. Freude lebt in uns und trägt uns auch in und über schwierige Zeiten hindurch.


Indem wir den Mut haben oder ihn nehmen, den Mut. Und mit ihm an der Hand hinabsteigen in unseren inwendigen Keller. Um dort zu erkennen und anzunehmen was wir finden. Und was wir erkannt haben, das können wir auch loslassen und haben Platz geschaffen für Neues.


Eventuell wird dem einen oder anderen grade bewusst, weshalb so viele guten Vorsätze für das Neue Jahr nicht lange leben. Da wurde nicht ausgemistet, sondern mal schnell überpinselt. Und dies führt oftmals nicht zu langfristig befriedigenden Ergebnissen sondern eher zum abblättern der neuen Farbe. Und das Alte kommt wieder zum Vorschein.


Da dieses Jahr, auch von den Sternenkonstellationen her, auf keinen Fall langweilig wird, empfehle ich die Einladung anzunehmen. Dann warten für viele von uns erfreuliche Überraschungen sowie positive Fügungen. Und wer dies noch vertiefen möchte, schaue und lese auf unserem Blog weiter.


Wir haben uns hier auf der Erde in eine Dreidimensionalität hinein inkarniert. Und in dieser pooligen Welt ist ein Pro-blem niemals nur im Kopf vorhanden. Ein jedes Pro-blem findet sich zu 50% im Kopf wieder und die anderen 50% befinden sich im Gefühl. (Und beides hat Auswirkungen auf unseren Körper, womit wir die Drei-Heit haben). Möchten wir eine Unstimmigkeit lösen, so ist es Gewinn bringender nicht nur im Kopf eine Lösung zu finden. Sondern darüber hinaus, die Gefühlsebene mit ein zu beziehen. Unser Kopf ist wichtig und überaus nützlich. Doch nicht zur alleinigen Behebung und Auflösung von Fehlern und/oder alten Mustern die noch gelebt werden. Unser Kopf darf und will auch die von uns erkannte Wahrheit ab nicken. Und danach ist eine Lösung im Gefühl möglich. Das eine ohne das andere ist wie laufen mit einem Hinkebein. Das Thema wird wiederholt präsentiert - zu einem anderen Zeitpunkt.

Diese folgende Übung des Hoppens trat vor längerer Zeit in mein Leben. Erst sporadisch angewendet war sie letztendlich sehr Hilfreich als ich sie täglich angewendet habe. Durch das regelmäßige tun durfte sie in mir lebendig werden. Und so habe ich eine eigene Version daraus kreieren dürfen.


Anleitung hoppen nach Silke

1. erkennen:

"ich erkenne, dass ich die Situation und/oder die Person so erschaffen habe" - eventuell auch, so lange daran fest gehalten gehabe.

2. annehmen:

"ich nehme es an, dass ein Teil von mir dies so erschaffen hat"

3. es tut mir leid:

"es tut mir leid, dass ich dies so erschaffen habe." Eventuell auch so lange daran fest gehalten gehabe.

4. verzeihen:

"ich verzeihe mir dies" - dabei sehe ich wie ich mich selber in den Arm nehme und mir verzeihe

6. Los lassen:

"Alles was noch von der Situation, der Person in mir ist an unguten Gefühlen, gebe ich nun ab. Ich lasse los und gebe es nach oben. Bitte immer stimmig zum eigenen Weltbild: "An mein geistiges Team. Mit der Bitte zum löschen in diesem Leben und allen Paralleluniversen sowie auf allen Speichermedien. So dass es nie wieder in Erscheinung tritt." Oder an Gott, Engel und anderes.

7. Danken: "Danke"

Bitte beachte beim Tun, das du den ersten Satz so oft wiederholst, bis du die passenden meist unguten, traurigen, ängstlichen usw. Gefühle, auch deutlich wahr nimmst. Mir rollen öfter die Tränen dabei.

Erst im wieder Er-leben einer Situation bist du mit dem dazu gehörigen Gefühl verbunden. Und so lässt sich der Energieknoten auflösen.

Beim zweiten Punkt, dem Annehmen, kannst du schon deutlich die beginnende Erleichterung spüren. Nach dem Tun ist eine deutliche Erleichterung spürbar.

Sollte dies nicht der Fall sein, fehlte in der Regel der Mut oder die Muße um sich ganz auf die Übung ein zu lassen. In diesem Fall bitte die Übung wiederhohlen, mit mehr hinein begeben in die auf zu lösende Situation.

Wenn du weniger geübt bist im Hinwenden nach innen und/oder dem Aufspüren von Altem und Unguten aus vergangenen Zeiten, so mag folgendes hilfreich sein. Zünde eine Kerze an. Formuliere für dein Unterbewusstsein eine kurze Absichtserklärung wie z.B.: "Ich finde nun den Ursprung meines unguten Gefühls xyz gegenüber ..." Atme bewusst drei bis vier Minuten (Anleitung siehe vorherigen Blogeintrag). Siehe vor deinem geistigen Auge eine Treppe mit 10 Stufen, die hinunter führen. Gehe diese Treppe nun Stufe um Stufe nach unten. Und bei jedem Schritt den du tust, zählst du eine Zahl hinunter. Du zählst von 10 bis Null. Und mit jeder Stufe die du hinuntersteigst kommst du mehr in Kontakt mit deinem unbewussten Anteil in dir. Bei Null angekommen, bist du im entspannten Zustand und offen für Impulse aus deinem Unterbewusstsein. Du darfst ganz unbesorgt sein. Unser Unterbewusstsein bringt immer nur das ans Licht, mit dem wir momentan auch gut umgehen können. Das Leben ist immer für uns und niemals gegen uns. Wir bekommen immer nur das, was wir auch in der Lage sind zu lösen.

Falls der eine oder andere von euch das angekündigte Thema Angst vermisst. Ja, ihr habt Recht. Es fehlt jedoch nur halb. Die Übung des Hoppens ist auch die Übung, die ich unter anderem zum Auflösen von Ängsten anwende. Der Hintergrund und Überbau zum Thema mit Angst liefere ich selbstredend nach. Bis nächste Woche.


Wir wünschen euch gute und tiefe Erfahrungen auf dem Weg von Alt zu Neu. Bis zum nächsten Mal, alles Liebe von uns. Silke u. Thomas

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