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  • AutorenbildSilke & Thomas Kothe-Papst

Geist und Materie verbinden

Lieber Leser, das Licht wird heller, die Tage werden länger und wir sind im Sternzeichen des Wassermanns angekommen. Betreten haben wir nun, mit den letzten beiden Zeichen des Tierkreises, das Gewebe der geistigen Welt und des Überirdischen.


In den letzten beiden Tierkreiszeichen gibt uns die Quelle (oder wie immer ihr es nennen möchtet) ein Höchstmaß an spiritueller, geistiger Energie, die durch uns Menschen auf die Erde hinunter transferiert werden darf und möchte.

Das Zeichen des Wassermanns stellt das fließen dieser Zeitqualität recht schlicht und ergreifend dar, verbunden mit der Aufforderung, des Aufgreifens dieser Qualität in die irdische Welt. Mit zwei übereinander liegenden Wellen, die wie Wasser aussehen, symbolisiert die obere Welle das Geistige und die untere Welle das Materielle. Das Geistige ist sehr feinstofflich und schnell. Es erscheint uns in Form von Intuition, Geistesblitz oder kreativen Einfällen. Das Materielle ist grobstofflich, langsam und dient dazu, das geistig erfahrene im Leben umzusetzen.

Schauen wir uns beide Wellen an, können wir darin auch erkennen, dass Geist und Materie vom Prinzip her das gleiche sind. Der Geist ist Energie in hoch schwingender Form und der Körper ist Energie in tief schwingender Form. Weder Geist noch Materie ist besser oder schlechter. Vielmehr stehen sie zusammen, sind vereint und gehören zusammen. Die Meisterschaft besteht darin, das Geistige kreativ auf die Erde zu bringen, so dass wir Neues lernen.


Aufgrund dieses evolutionären Vorgangs wird Wassermann auch das Zeichen der Synthese genannt. Das größere Bild dessen, was wir erfassen können wird sichtbar durch Geistesblitze. So erleben wir unter Umständen gerade in den nächsten Wochen eine Umstrukturierung unserer Welt durch (neue) Erkenntnisse aus der höheren Ebene, die eine Neuordnung auf der materiellen Ebene mit sich bringen. Haben wir keine Angst vor Augenblicken der Ver-Wirrung oder Ver-Irrung. Diese Gefühle stellen sich bisweilen ein bei solch tiefgreifenden Bewusstseins und Wandlungsprozessen. Doch diese Gefühle sind "lediglich" ein Zeichen des aktiven Prozesses, den wir Loslassen nennen. Lassen wir alte Anschauungen los, erkennen alte Werte als unstimmig oder lernen bisherige Glaubenssätze und Weltanschauungen anders, mitunter weiter, grösser und wahrhaftiger kennen, so kann uns dies durchaus auch einmal erschüttern. Wir stellen uns und unsere gelebte Welt in Frage, um mit mehr Bewusstheit dann, freudiger und freier dieses Neue in unserem Leben zu etablieren.

Beim schreiben dieser Zeilen wird mir wieder einmal deutlich, wie sehr wir die Zeitqualität auch in unsere Außenwelt erkennen können. Fasziniert bin ich beim Lesen der folgenden Zeilen: Zur Zeit befinden wir uns ganz offensichtlich in einem evolutionären Prozess des Neuwerdens. […] Energetisch betrachtet geht es seit 2008 um eine große Korrektur, im Speziellen um eine Korrektur des bisherigen Casino-Kapitalismus. [...] Unsere Welt ist eine Beziehungsstruktur, aus der sich der Betrachter nicht herauslösen kann. Und die es nicht erlaubt, sie in einzelne Teile zu zerlegen ohne wichtigste Verbindungen zu zerstören. Habe ich gelesen im Buch: Der Kuss ist weg aber die Liebe bleibt von S. Schäfer S. 261-Wassermann. Geschrieben wurde dieses Buch 2011.



Im praktischen Teil geht es in diesen Wochen vermehrt um die Hinwendung zur Ruhe, zu all dem, was uns entspannt und vom Denken lösen hilft.

Geistesblitze erscheinen uns meist in Ruhe und Gelassenheit - also begeben wir uns bewusst zum Pfad der Ruhe und der inneren Mitte. Dorthin, wo es ruhig ist und der Kopf schweigt.

Wer mag koche sich einen Tee aus folgender Mischung, ganz besonders hilfreich für all jene von uns, die mental eher schwer zur Ruhe finden. Dann wirkt der Tee besonders gut, wenn er am Abend getrunken wird:

· Brennnessel - Herba Urticae (20g)

· Lavendelblüte - Flores Lavandulae (20g)

· Pfefferminze - Folia Menthae Piperitae (10g)

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Wir können auch mit unserer Stimme viel für unsere innere Ruhe tun, wenn wir z.B. tönen. Entweder wir tönen die Chakren hinauf oder einfach das OM in den Solarplexus hinein. Tönen zentriert sehr schön und löst ungute Gedanken und hilft auf viele Weise. Auf dem Weg zur Arbeit einfach mal tief Luft holen und laut OM singen hilft auch gut und klingt einfacher- vermute ich. Doch tut es auch jedes andere Lied. ;-)

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Atmen, Meditieren, Alles was dir gut tut. In den letzten Newslettern findest du noch einiges weitere im Praxisteil. Du kannst auch weiteres auf unsere Seite im Blog finden. Schau gerne hier die Übersicht: https://thomas78561.wixsite.com/website/blog. Und wie immer- bei Fragen wende dich gerne an uns.



In herzlichem Miteinander,

Silke und Thomas

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